HAU(P)TSACHE GESUND!

 

Achtsamkeit und Aufmerksamkeit – das ist es, was diese besondere Zeit von uns fordert. Wir tragen vorsorglich MNS-Masken, halten akribisch Abstandsregeln und Hygienevorgaben ein. Die große Sorge vor einer Corona-Virus-Ansteckung lässt die meisten Menschen vernünftig agieren. Doch genau diese Sorge vor einer Ansteckung ist es auch, die alles andere, so scheint es, in den Schatten stellt.
Die Menschen sind jetzt medizinisch hauptsächlich auf die Corona-Symptomatik fixiert, achten beispielsweise nicht mehr so sehr auf Veränderungen der eigenen Haut. Verschieben den Arztbesuch auf später. Lassen regelmäßige Kontrolltermine einfach aus. Das kann in manchen Fällen gut gehen, aber auch schwerwiegende Folgen haben. So wird unter anderem das Nächstliegende, nämlich die Kontrolle der eigenen Haut l leider zu oft vernachlässigt.

Gehen Sie achtsam mit sich und Ihrer Haut-Gesundheit um!

Als Fachärztin für Dermatologie bitte ich eindringlich weiterhin zur Muttermalkontrolle und Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Hautveränderungen, Muttermale oder Alterswarzen, die sich farblich oder strukturell verändert haben, müssen medizinisch begutachtet werden. Melanome gehören zur Gruppe der aggressivsten Karzinome und erfordern eine sofortige Abklärung, operative Entfernung und Behandlung.
Auch bei chronischen Hauterkrankungen, wie beispielsweise Neurodermitis, Psoriasis oder aber auch Akne, ist es wichtig, dermatologische Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Oder ein anderes medizinisches Beispiel: Wird eine Gürtelrose nicht rechtzeitig behandelt und man wartet zu lange zu, kann daraus ein chronischer Nervenschmerz resultieren.
Diese Krankheiten und dermatologischen Probleme lassen sich einfach abklären und gut behandeln. So wird in diesen angespannten Tagen die Psyche nicht noch zusätzlich belastet.

Daher, mein eindringlicher Appell an Sie:

Schauen Sie genau! Auf sich und auf Ihre Haut-Gesundheit!
Ihre Marie-Theres Kasimir

FA für Herzchirurgie, Dermatologie und Ästhetische Medizin,
Privatärztezentrum Döbling, Heiligenstädter Str. 46-48, Ebene 5, 1190 Wien.
Tel.: 0664/200 50 51
Mail: office@dr-kasimir.com

www.dr-kasimir.com

Aus der Praxis: Drei Patientinnen, drei Verdachtsfälle, drei Entwarnungen!
Patientin Milli L.: „Seitdem ich denken kann, habe ich auf meiner Stirne ein Muttermal, allerdings bin ich in den vergangenen Wochen, immer wieder beim Frisieren, mit dem Kamm daran hängen geblieben, einmal habe ich es sogar aufgerissen. Dann habe ich es mir im Vergrößerungsspiegel angesehen und gemerkt, dass es sich in Größe, Farbe und Struktur verändert hat. Das war für mich ein Schock, aber auch ein klarer Fall, Lockdown hin oder her, mir einen Kontrolltermin auszumachen. Bei der telefonischen Terminvereinbarung hat man mich darum gebeten, da Termine nur in definierten Zeitfenstern vergeben werden können, pünktlich zu erscheinen und einen MNS zu tragen.
Zwei Tage später hat mir Frau Dr. Marie-Theres Kasimir das Muttermal entfernt und nach 10 Tagen wurde mir der histologische Befund erklärt. Es war schlicht und einfach ein Muttermal!“ Dr. Marie-Theres Kasimir: „Der Histologische Befund kommt meist innerhalb von 10 Tagen. Besteht allerdings ein hochgradig klinischer Verdacht, dass es sich um ein Melanom handelt, dann kann ich den Befund schon am nächsten Tag bekommen!“

Patientin Silvana S.: „Beim Eincremen nach dem Duschen ist mir an meinem Oberschenkel eine erhabene, raue Stelle aufgefallen. Da mir bereits vor einiger Zeit ein sogenannter „weißer Hautkrebs“ im Gesicht entfernt wurde, bin ich auf Hautveränderungen sensibilisiert. Aus diesem Grund habe ich mir während des ersten Lockdowns einen Kontrolltermin ausgemacht.
Dr. Kasimir hat zusätzlich auch ein klinisch verdächtiges Muttermal entdeckt, entfernt und zur Histologie eingeschickt. Nach 10 Tagen kam die Entwarnung.“
Dr. Marie-Theres Kasimir: „Frau S. hatte die raue Stelle verunsichert, diese war allerdings harmlos und ich habe sie entfernt. Allerdings habe ich beim Hautcheck ein klinisch auffälliges Muttermal entdeckt und habe es, nach Einwilligung der Patientin, entfernt. Der Befund lautete ,Dysplastischer Nävus‘. Dysplastische Nävi sind ungewöhnliche, noch gutartige Muttermale, die einem Melanom ähneln und ein erhöhtes Risiko bedeuten.“

Patientin Sylvia D.: „Ich gehe, da ich an den unterschiedlichsten Körperstellen immer wieder Basaliome bekomme, regelmäßig alle drei Monate zur Dermatologin. Diesmal bekam ich am Oberlid, direkt am Wimpernkranz eine Hautläsion, die immer größer wurde, mich beunruhigte und auch extrem störte. Ich hielt sie ebenfalls für ein Basaliom. Frau Dr. Marie-Theres Kasimir hat gleich erkannt, dass es sich um eine seborrhoische Keratose, also eine sogenannte Alterswarze, handelt. Sie hat sie allerdings trotzdem chirurgisch entfernt und eine Abklärung veranlasst. Im Nacken entdeckte sie eine weitere Hautveränderung mit dem klinischen Verdacht auf ein knotiges Basaliom.“ Dr. Marie-Theres Kasimir: „Im Nackenbereich habe ich die auffällige Läsion entfernt und das Gewebe dermatohistologisch befunden lassen. Es handelte sich um eine gutartige Hautveränderung!“

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